Einnahmen steigern durch Solaranlagen auf gepachteten Flächen

Ein Direktinvestment in Photovoltaikanlagen ermöglicht die Investition in gewerblich betriebene Solarstromanlagen auf gepachteten Dächern oder in Solarparks, sowohl bei bestehenden Anlagen als auch bei Neubauten. Neben den nachhaltigen Erträgen aus dem Stromverkauf bieten solche Investitionen erhebliche steuerliche Vorteile.

Bis zu 50 Prozent des voraussichtlichen Investments können als Investitionsabzugsbetrag (IAB) vor dem Erwerb steuerlich geltend gemacht werden, zusätzlich zu einer Sonderabschreibung von 20 Prozent der Anschaffungskosten über fünf Jahre. Der verbleibende Buchwert wird über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 20 Jahren linear abgeschrieben. Zur Sicherheit erfolgt nach dem Kaufabschluss ein Grundbucheintrag über das Nutzungsrecht als erstrangige Dienstbarkeit.

Die Bedingungen für Solar-Investments sind zurzeit ausgezeichnet. Um unabhängiger von klimaschädlichen Energieträgern wie Gas, Kohle und Öl zu werden, treibt die Politik den Ausbau der erneuerbaren Energien massiv voran. Solarstrom als CO2-freie Zukunftstechnologie, die sich flexibel auf Dächern und Freiflächen einsetzen lässt, hat hier einen wesentlichen Anteil. Die Einnahmen aus einer Solaranlage lassen sich vergleichsweise sicher planen, auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ist mit einer erheblichen politischen Unterstützung durch garantierte Abnahmepreise und Steuervorteile zu rechnen. Mit einem Solar-Direktinvestment tragen Sie also wirksam zum Klimaschutz bei und profitieren gleichzeitig finanziell.

Der Selbstverbrauch von Solarstrom steigert die Rentabilität von Photovoltaikanlagen, da eine Kilowattstunde Solarstrom bereits für 11 bis 13 Cent erzeugt werden kann. Im Vergleich dazu zahlen Verbraucher durchschnittlich etwa 32 Cent pro Kilowattstunde an den Stromversorger. Auf diese Weise sparen Sie mit jeder selbst verbrauchten Kilowattstunde Solarstrom deutlich.